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Historie

Die Stamo Verbindungstechnik GmbH führt die traditionsreiche Vergangenheit
der Unternehmen G. Holland-Kunz KG und
der Firma Witte & Co. (Wuppertal Barmen) fort.

Die Historie der G. Holland-Kunz KG bis zur Stamo Verbindungstechnik GmbH

1854

1854 wurde die Firma „Schmiede-, Press- und Stanzwerk Gideon Holland-Kunz“ in Steinbach-Hallenberg / Thüringen gegründet.
Man fertigte Ziernägel, Zangen und Kleineisenwaren aller Art. Nach der Besetzung Thüringens durch die rote Armee wurde der Betrieb enteignet. Die Maschinen und Produktionsanlagen wurden demontiert und als Reparationsleistung in die UDSSR transportiert. Die Inhaber mussten Thüringen innerhalb 48 Stunden verlassen.

Ab 1945

Im Jahr 1948 erfolgte die Wiederaufnahme der Produktion
als „Spezialfabrik für handgeschmiedete Nägel“ im Westen Deutschlands.

Erich Holland-Cunz, der Großvater des heutigen Inhabers, war aus Kriegsgefangenschaft zurückgekommen und fand in der Hahnerberger Straße in Wuppertal - Cronenberg eine neue Heimat.

Mit der Produktion von „Bezeichnungsnägeln für Maste & Schwellen nach Post- und Bahnvorschrift“ erweiterte man in den 1950er Jahre die Produktpalette und viele Kunden aus dieser Zeit sind uns auch heute noch treu.

1975

Bedingt durch weiteres Wachstum zog man 1975 in ein neu gebautes und größeres Fabrikgebäude in der Nachbarschaft. Wichtige Kunden waren –und sind bis heute-- Unternehmen der (Bolzen-) Schweißtechnik und der Hausgeräteindustrie.

1986-heute

Mit Eintritt des heutigen Alleingesellschafters Herrn Jörg Holland-Cunz wurde das Unternehmen 1986 umfirmiert in „Stamo GmbH Stanz- und Montagetechnik von Kleineisenwaren“.

Schon 1991 war ein weiterer wachstumsbedingter Umzug in größere Fabrikationshallen in Wuppertal-Sonnborn erforderlich. Die Umsatzmarke „500.000,- DM“ wurde 1994 erstmals überschritten und die erste Million DM wurde zwei Jahre später umgesetzt.1996 wurde in die erste Drahterodiermaschine investiert und die Betriebsmittel - Konstruktionen wurden auf CAD-Systemen erstellt. Mit einem CAM-System wurde dann auch das neu angeschaffte CNC-Fräszentrum programmiert.

Schon bald konnten erste Klein-Betriebe samt Werkzeug- und Kundenstamm übernommen werden und weitere Hallenfläche wurde von den Gesellschaftern am gleichen Standort bereitgestellt. 2001 wurde die Umsatzgrenze von 1 Million € deutlich überschritten. Mit dem Eintritt in neue Märkte und der verstärkten Entwicklung eigener Produkte konnten die Kundenstruktur und Marktpräsenz entscheidend verbessert werden, wodurch 2008 die Übernahme des Wuppertaler Traditionsunternehmens Witte & Co. gelang. Dies war die Geburtsstunde des heute bestehenden Unternehmens „Stamo Verbindungstechnik“.

Die Historie der Firma Witte & Co bis zur Stamo Verbindungstechnik GmbH

Die Firma Witte & Co wurde 1868 durch Louis Witte in Wuppertal gegründet. Man fertigte zunächst aus Blech tiefgezogene Ösen und Hohlnieten zum Einsatz in der Papier- und Textilindustrie. Nach dem Tod von Louis Witte übernahmen sein Enkel Julius Wallmann und Hugo Schmitz die Leitung der Firma. Man erweiterte die Fertigung um Kleineisenwaren wie Kastenschilder, Hutschachtelgriffe, Bücherecken, Drehverschlüsse u.v.m. Noch vor dem 2. Weltkrieg begann Herr Rudi Daubertshäuser seine Ausbildung zum Werkzeugmacher bei Witte und übernahm nach dem 2. Weltkrieg die Geschäftsleitung. Er baute die Firma zu einem Unternehmen von Weltruf aus: Es beschäftigte bis zu 300 Mitarbeiter, fertigte 5500 verschiedene Artikel und exportierte diese in die ganze Welt. 

Leder-, Kartonnagen-, Planen- und Elektronikhersteller sowie  Automobilwerke waren (und sind!) die Kunden und man war auf vielen internationalen Messen und Ausstellungen vertreten. Nach dem Ausscheiden von Herrn Daubertshäuser und der folgenden Insolvenz 1997 hatte das Unternehmen mehrere Inhaber bis aus diesem heraus 2008 die heutige „Stamo Verbindungstechnik GmbH“ gegründet wurde. 

Schon im Jahre 2009 wurden neue moderne Hallenflächen am Standort „In der Fleute“ im Norden Wuppertals bezogen. 2011 erfolgte der Zuzug der Schwesterfirma „Montagetechnik“. Somit produzierten beide Unternehmen in einem Hallenkomplex mit gemeinschaftlicher Verwaltung. Auch konnten Synergieeffekte bei Konstruktion, Werkzeugbau und Fertigung genutzt werden. Als logische Folge kam 2015 die rechtliche Verschmelzung beider Unternehmen unter dem Dach der Stamo Verbindungstechnik GmbH.
Auch heute noch sind wir das inhabergeführte mittelständische Unternehmen, welches sich den Anforderungen der Märkte und Kunden flexibel anpassen kann und kontrolliert expandiert.

Als technisch innovativ aufgestelltes Unternehmen mit hoher Produktivität und großer Fertigungsbreite und –tiefe realisieren wir für Sie kürzeste Durchlaufzeiten und ein ausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis. Ein eigener Werkzeug- und Sondermaschinenbau in Verbindung mit 3D-Konstruktionsarbeitsplätzen ermöglicht Ihnen und uns, bei kleinen und  großen Stückzahlen neue Produkte kostengünstig und prozesssicher zur Serienreife zu führen.

Unseren Maschinenpark halten wir durch gut geplante Investitionen ständig modern, geben Ihnen jede mögliche Unterstützung bei der Verbesserung Ihres wirtschaftlichen Erfolges und planen unsere Kunden- und Lieferantenbeziehungen deswegen als langfristige Partnerschaften.
Auch unsere gut ausgebildeten und erfahrenen Mitarbeiter – unsere wichtigste Ressource – sind langfristige Partner für uns, für die wir Verantwortung übernehmen und unserer Fürsorgepflicht gerne nachkommen.
Aktuell beliefern wir weltweit namhafte Konzerne der Automobil-, Elektro- und Textil- Industrie mit in Wuppertal hergestellten Produkten und Dienstleistungen. Das spricht nicht nur für unseren Qualitätsanspruch, sondern auch für die hohe Wirtschaftlichkeit unserer Arbeit.